Der Nationalpark Vadehavet erstreckt sich von der Landspitze Blavandshuk im Norden bis zur deutsch-dänischen Grenze im Süden über 146.600 Hektar und umfasst dabei auch die Inseln vor dem Festland.
Die Seehundpopulation im dänischen Wattenmeer ist die größte des ganzen Landes, doch Kegelrobben bilden im dänischen Wattenmeer eher die Ausnahme. Im Frühling, sowie im Herbst bieten die Zugvögelschwärme ein Schauspiel der besonderen Art. Aufgrund ihrer riesigen, organischen Formation wird dieses Spektakel „Schwarze Sonne“ genannt.
In Dänemark werden zusätzlich zu den geführten Seehundtouren auf dem Festland auch Seehundsafaris in Schiffen angeboten. Diese bringen die Besucher in unmittelbare Nähe der, von Seehunden bevorzugten, Sandbänke.
Die Stadt Esbjerg lädt zu einem Besuch im Fischerei- und Seefahrtsmuseum ein, dass über ein eigenes Robbarium verfügt und auch andere Tiere des Wattenmeeres in die Ausstellung eingebunden hat.
Entlang der Küste gibt es einige archäologische Fundstätten. Im Hjemsted Oldtidspark beispielsweise wurde ein ganzes Dorf aus dem 3. bis 5. Jahrhundert rekonstruiert und das Wikingermuseum in Ribe verschafft weiteren Einblick in die Vergangenheit und Bedeutung der Stadt und ihren Einfluss auf ganz Europa.
Ribe ist gleichzeitig auch die älteste Stadt Dänemarks und verfügt über eine sehenswerte Altstadt. Der Dom von Ribe ist hierbei eine der Hauptattraktionen.
Auch Esbjerg ist als siebtgrößte Stadt Dänemarks einen Besuch wert.
Fotos:
© Die Seehunde im Nationalpark Wattenmeer in Dänemark von
© Das Wattenmeer auf der Insel Mandø von